Montag:
12:34 - 56:78 Uhr
23:45 - 67:89 Uhr
Durch das Aktivieren der Karte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt und Daten an Google übermittelt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Geruchsbelästigungen
Die Wahrnehmung von Gerüchen ist eine der ersten Sinneswahrnehmung von Menschen, so finden Säuglinge nach der Geburt den Weg zur mütterlichen Brust alleine, weil sie die Muttermilch riechen und der Geruchsquelle folgen. Viele Entscheidungen werden im späteren Leben mit Hilfe des Geruchssinnes getroffen. In der Redensart sagen wir, wenn wir etwas nicht voraussehen können: „Das konnte ich doch nicht riechen“.
In unserer menschlichen Vergangenheit mussten wir uns auf unseren Riechsinn verlassen um zu prüfen ob Lebensmittel noch verträglich sind ober ob sich wilde Tiere nähern. Der Geruchssinn ist individuell und basiert auf eine Interpretation der Sinneswahrnehmung mit unserer Erinnerung.
Über unangenehme Gerüche spricht man nicht man versucht sie zu vermeiden. Was aber wenn das Haus oder die Wohnung unangenehm riecht. Geruchsauffälligkeiten in Gebäuden können durch Mikroorganismen oder durch chemische Ausdünstungen freigesetzt werden.
Schimmel oder Modergeruch basiert auf die Produktion von Metaboliten (Stoffwechselprodukte) der dort wachsenden Mikroorganismen. Einige Actinomyceten und Pilze (z.B. Chaetomium) können einen Stoff produzieren, der mit Geosmin bezeichnet und oft als Kartoffelkellergeruch beschrieben wird.
Derartige Stoffwechselprodukte treten erst sekundär auf und deuten auf einen älteren Befall hin. Die Überlebensstrategien von verschiedenen Schimmelpilzen basiert auf die aktive Gestaltung ihrer Umgebungsbedingungen.
Weiterhin können auch chemische Ausgasungen aus verschiedenen Klebern, Baustoffen oder Einrichtungsgegenständen Ursache für Geruchsauffälligkeiten sein.
Leicht und schwer flüchtige Verbindungen
Aktuelle Ergebnisse in der Geruchsforschung geben Hinweise, dass an der Geruchsbildung nicht nur leicht flüchtige Verbindungen (VOC) wie z.B. Lösemittel beteiligt sind, sondern auch gehäuft schwer flüchtige Verbindungen (SVOC) z.B. Carbonsäuren. Im Rahmen von Raumluftuntersuchungen sind diese Substanzen jedoch nicht oder nur sehr aufwendig nachzuweisen.
Wir stehen Ihnen mit unserem Team für die Ursachensuche von Gerüchen in Innenräumen zur Verfügung. Aus den Untersuchungsergebnissen wird eine Handlungsempfehlung abgeleitet.
Sprechen Sie uns an..