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Schimmelpilze und Bakterien
Schimmelpilze und Bakterien sind in der Umwelt weit verbreitet. Es existieren mehr als 100.000 Schimmelpilzarten. Sie bauen organische Substanzen ab und führen sie den Pflanzen als Nährstoffquelle zu.
Heutigen Erkenntnissen zufolge vermögen erhöhte Konzentrationen von Schimmelpilzen und bestimmten Bakterien gesundheitliche Beschwerden zu verursachen.
Unterscheiden sich Schimmelpilzvorkommen quantitativ oder qualitativ erheblich von der normalen Konzentration, oder liegen stark geschwächte Abwehrkräfte des Menschen vor, drohen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Allergische Reaktionen auf Schimmelpilze in Form von Schnupfen, Bindehautentzündung, Asthma o.ä. sind möglich.
Grundsätzlich können alle Schimmelpilze Allergien hervorrufen.
Daher ist bei Verdacht auf Schimmelpilzbefall eine Sanierungsberatung angeraten. Es empfiehlt sich eine Schimmelpilzmessung und anschließende Schimmelpilzbeseitigung.
Schimmelpilze und Bakterien können auf Haut und Schleimhäuten toxische Wirkung entwickeln. Zudem produzieren Schimmelpilze gasförmige Substanzen (z.T. auch Mykotoxine), die im Verdacht stehen zu den toxischen Wirkungen beizutragen.
Entscheidend für die Auswirkung auf den Menschen sind - neben der individuellen Belastbarkeit - die krankmachenden Faktoren der Schimmelpilze, sowie deren Gesamtzahl.
Schimmelpilze und Bakterien vermögen folgende Symptomatiken hervorzurufen:
- Allergischen Schnupfen
- Allergische Bindehautentzündung
- Asthma bronchiale
- Hautreizungen und Neurodermitis
- Grippeähnliche Allgemeinsymptome
- Sick-Building-Symptomatiken wie Ausschläge, Juckreiz, Nasenbluten, Husten, Übelkeit, Schwindel
Infektionen durch Schimmelpilze sind dagegen sehr selten und entstehen am ehesten durch Einatmung. Betroffen sind überwiegend Personen mit lokaler und allgemeiner Abwehrschwäche (z.B. HIV Erkrankung oder nach einer Chemotherapie).